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seit Ende April wird in Rom intensiv verhandelt. Damit soll sichergestellt werden, dass endlich der neue Nationale Kollektivvertrag abgeschlossen werden kann. Ziel ist es bis Mitte Juni eine Einigung mit der Arbeitgeberseite zu finden.

 

Nach zähem Tauziehen wurde nun in zwei Teilbereichen eine Einigung erzielt. Allerdings wird man beim erreichten Ergebnis schon an das Sprichwort erinnert „Der Berg kreißte und gebar eine Maus“. 

 

Einigung gab es zu den Themen Part Time und Ergebnisprämie jetzt neu "Valore della Produttività" (Produktivitätswert?). Für uns in Südtirol wird es nur im Bereich Part Time eine wirkliche Verbesserung geben. Neu wird sein, dass Mitarbeiter die Familienmitglieder mit Gesetz 104, zu Hause pflegen, Anrecht auf Part Time haben. Das Thema Ergebnisprämie haben wir beim letzten Landesergänzungsvertrag im November 2020 neu verhandelt und entsprechend angepasst.  Die Früchte können wir da bereits einfahren.

 

Trotzdem ist es wichtig, dass ein erster Schritt nach vorne gemacht werden konnte. Die FABI versucht nun gemeinsam mit den anderen Gewerkschaften vor allem den wirtschaftlichen Teil voranzubringen. Dies erscheint, im Lichte der derzeitig steigenden Inflation, als dringendstes Ziel. Leider werden dafür andere Themen wohl noch ein bisschen warten müssen. Wahrscheinlich werden diese auf einen zweiten Moment oder auf die 2. Ebene der Verhandlungen verschoben.

 

Die Verhandlungstermine sind bis Mitte Juni programmiert. Der Forderungen sind klar, der Wille - auf gewerkschaftlicher Seite - ist da. Für eine Einigung braucht es aber auch die andere Seite. 

 


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F.A.B.I.
Autonome Bankgewerkschaft Bozen
Gerbergasse 24, 39100 Bozen

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