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In der Nacht vom 28. auf den 29. Juni wurden die Verhandlungen zur Erneuerung des nationalen Kollektivvertrags für die Raiffeisenkassen/BCC, nach zwei Tagen intensiver Treffen auf den 8. Juli verschoben. Die am 21. März letzten Jahres zwischen den nationalen Sekretariaten der Gewerkschaften des Sektors und der Delegation von Federcasse aufgenommenen Verhandlungen konnten ein weiteres Mal nicht positiv abgeschlossen werden.

Diese Entscheidung musste, aufgrund der immer noch zu großen und inakzeptablen Unterschiede in Bezug auf die Gehaltsanpassungen und der Höhe der Zahlung für die Rückstände, getroffen werden.

Die wirtschaftlichen Bedingungen, die bereits in der Plattform enthalten waren, seit langem bekannt waren und die bei allen früheren Treffen immer wieder in Erinnerung gerufen und eingefordert wurden, hätten dem der Mitarbeiter der anderen Banken angeglichen werden müssen.

Der für den 8. Juli vorgesehene neue Termin wird es der Federcasse "hoffentlich" ermöglichen, das politische Mandat mit dem erklärten und unabdingbaren Ziel zu überarbeiten, eine Gesamteinigung, einschließlich des wirtschaftlichen Teils, zu erreichen.

Wir sind fest davon überzeugt, dass mit dem Verantwortungsbewusstsein, das diesen Verhandlungstisch schon immer geprägt hat, eine Einigung erzielt werden kann, die den Rechten und Erwartungen einer Kategorie gerecht wird, die sich immer durch ihr Zugehörigkeitsgefühl und ihren Einsatz ausgezeichnet hat.

In der vergangenen Woche wurden aber auch wichtige Vereinbarungen zu folgenden Themen getroffen:

  • Die Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit um eine halbe Stunde bei gleichem Lohn ab dem 1. Juli 2025.
  • Die Festlegung einer neuen Zulage in Höhe von 90 Euro für Mitarbeiter, welche Bargeldbearbeitung ohne Kundenkontakt durchführen.
  • Die Bereitstellung eines Arbeitgeberbeitrages für das Arbeitszeitkonto der Solidarität in Höhe von 30 % der von den Arbeitnehmern freiwillig eingezahlten Stunden.
  • Die Zuweisung des an den Einkommensstützungsfonds (FSSR) bestimmten Beitrags für den genossenschaftlichen Kreditbeschäftigungsfonds (FOCC), an den nationalen Gesundheitsfonds auf Gegenseitigkeit und für die Fälle des vorzeitigen Ablebens von Mitarbeitern.
  • Die Bereitstellung von Freistellungen, die dem Thema geschlechtsspezifische Belästigung und Gewalt gewidmet sind.

Der Respekt und die Wertschätzung der Personen waren schon immer eines der Grundprinzipien der Genossenschafts­banken, Werte, die sicherlich im Mittelpunkt der für den 18. Juli anberaumten, Jahreshauptversammlung von Federcasse stehen werden.

Wir werden dabei sein, und der Stimme aller Arbeitnehmer Gehör verschaffen.

 

wir halten Euch auf dem Laufenden!

F.A.B.I.
Autonome Bankgewerkschaft Bozen
Gerbergasse 24, 39100 Bozen

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