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2022 hat die Inflationsrate in Italien eine von niemanden in diesem Ausmaß erwartete Steigerung erfahren. In Südtirol war diese Steigerung leider nochmals deutlich höher als auf dem restlichen Staatsgebiet.
 

Der von uns 2020 im Landesergänzungsvertrag (LEGV) ausgehandelte Inflationsausgleich für die erhöhte Inflation in Südtirol in Form der „Raiffeisenprämie“ ist in unseren Augen aus heutiger Sicht nicht mehr ausreichend, um diese unerwartete Entwicklung aufzufangen. Unser im Juni 2022 abgeschlossener Nationaler Kollektivvertrag ist bereits verfallen. Von einer neuen Verhandlung sind wir noch weit entfernt. Wie wir wissen, mahlen in Rom die Mühlen langsam. Eine Gehaltsanpassung aus Rom ist also nicht so schnell zu erwarten.  


Deshalb haben wir bereits im Dezember 2022, im Zuge der Diskussion um die Zusammenführung des Abkommens vom 27. November 2020 mit dem LEGV, die Arbeitgeberseite zu erneuten Verhandlungen auf Landesebene aufgefordert. Wir wollen dabei eine Vorauszahlung auf die zu erwartende, nationale Gehaltanpassung und einen Ausgleich der Entwicklung der Inflation auf nationaler Ebene im Vergleich zur Südtiroler Inflation erreichen. Im Jänner wurden die Verhandlungen wieder aufgenommen und im Februar fortgesetzt. In den kommenden Wochen/Monaten werden diese mit weiteren, bereits geplanten Treffen weitergeführt.

 

Wir werden Euch informieren, sobald konkrete Ergebnisse vorliegen.

 

Wir halten Euch auf dem Laufenden!

F.A.B.I.
Autonome Bankgewerkschaft Bozen
Gerbergasse 24, 39100 Bozen

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