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gestern, am 21. März, fand in Rom das erste Treffen zur Erneuerung des Nationalen Kollektivvertrages (CCNL BCC) zwischen den Gewerkschaften und der Delegation von Federcasse statt. Dieses Treffen diente dazu, der Arbeitgeberseite die bereits am 1. März zugestellte Forderungsplattform vorzustellen.

Zu den wichtigsten Themen der Verhandlung mit Federcasse gehören folgende:

 

  • Stärkung des Anwendungsbereiches des Vertrages, auch durch die Nutzung der bilateralen Einrichtungen, damit die dort vorhandenen Mittel unverzüglich zur Förderung von Beschäftigung, Beschäftigungsfähigkeit und Ausbildung eingesetzt werden können;
  • Anpassung der Löhne und Gehälter angesichts der inflationären Erosion der Löhne und unter Berücksichtigung der höheren Produktivität des Sektors, welcher bemerkenswerte wirtschaftliche Ergebnisse erzielt hat;
  • Verkürzung der Arbeitszeit auf 35 Stunden, und Fortsetzung der Verhandlung über die Berufsbilder und deren Einstufungen sowie eine eingehende Prüfung des Smart Workings und der Telearbeit;
  • Welfare, mit der Stärkung der Zusatzrenten, der Gesundheitsfonds und der Langzeitpflege;
  • Work-Life-Balance und Umsetzung von ESG-Richtlinien.

Die nächsten Treffen mit der Arbeitgeberseite sind für den 22. April, 7. und 30. Mai angesetzt.

Beim nächsten Treffen wird die Verhandlungsdelegation von Federcasse sowohl Antworten auf unsere Forderungen, wie auch eigene Forderungen und Vorstellungen darlegen. Wir gehen davon aus, dass dann ein intensiver und produktiver Weg der Erneuerung eingeschlagen werden wird.

In diesem Sinne sind wir zuversichtlich, dass die Gegenpartei bereit sein wird, weitere zusätzliche Sitzungstermine vorzuschlagen.

 

Wir halten euch auf dem Laufenden.

F.A.B.I.
Autonome Bankgewerkschaft Bozen
Gerbergasse 24, 39100 Bozen

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